Am vergangenen Wochenende ist der erste Sieg im Pokal gelungen. Als nächstes stehen zwei Auswärtsspiele an. Beide Gegner sind sehr unangenehm, während bei Sofia zumindest noch ein richtiger Trainer am Platz steht ist Kiew als computergeführtes Team unberechenbar. Allerdeings können sie auch nicht jede Woche vier Tore schießen. Der nächste ZAT wird interessant. Ein Sieg sollte schon her um am Ende den Anschluss an die Spitze der Gruppe nicht zu verlieren. Zu verlieren hat man hingegen nichts. Der Pokal ist schlichtweg nicht der Wettbewerb von Olimpia und so vertrauen wir auf Fortuna, sie möge uns leiten, am besten soweit es geht, bis ins Finale. Doch nun stehen die besagten Spiele an und bleiben optimistisch.

Der Hajduk-Gruppenphasen-Fluch geht weiter. Unter der Woche sind die Weißen aus Dalmatien endgültig aus der Chanpions League geflogen, nachdem zu Hause ein Tor zum Vorrücken in die KO-Phase gefehlt hat. Macht den dritten vorzeitigen Exit in der äära Benson. Und nummer vier könnte schon bald folgen. 

Denn im Balkan-Pokal ist Hajduk enttäuschenderweise zu Hause gegen Bukarest nicht über ein 4:4 hinausgekommen. "ein hohes Unentschieden zu Hause st so ziemlich das schlechteste Ergebnis das man sich vorstellen kann", so der sichtlich konsternierte Trainer. "Der Gast kann einen, wenn auch teuer erkrauften, Punkt mitnehmen. Wir haben viel investiert und in der endabrechnung fehlen uns zwei Punkte. Du kannst so vielleicht noch mit etwas Glück weiterkommen, aber um den Titel spielst du so nicht mehr mit."

Aber es gibt ja noch die Liga... 

Das  der Pokal seine eigenen Gesezte hat bekamen wir wieder einmal vorgeführt . In einem hochklassigen Spiel bei Hajduk Split führte man zur Pause schon mit drei zu eins Toren . Nach der Pause erhöhte man auf vier zu eins Toren und man meinte man hätte alles im Griff . Doch die Gastgeber drehten die Partie mit einer kämpferischen Leistung und sie kam Tor um Tor näher an uns heran . Zu allem Überfluß gelang ihnen in der Nachspielzeit noch der Treffer zum vier zu vier . Damit waren wir bedient von unserer Leistung in der zweiten Hälfte . Am nächsten Zat spielt man bei

Es hat doch angefangen. Die Mannschaft zeigte sich überrascht von der Durchführung des Pokals mit allen Zugabgaben-damit konnte wirklich niemand rechnen. Umso trauriger der schlechte Start gegen Sofia. Die Mannschaft war schlichtweg nicht ordentlich vorbereitet. BorussiaDerSchlag zeigte sich gut informiert, sie wussten genau unser Team agieren wird. Angeblich hatten sie Spione zum Training nach Slowenien geschickt. Wie dem auch sei, in den kommenden Spielen muss ein Ruck durch die Mannschaft gehen. Es müssen Siegertypen auf dem Platz stehen. Es muss was passieren, denn wie wir alle wissen bringt es rein gar nichts als Zweiter in die KO Phase zu gehen. Wir müssen die Gruppe gewinnen um überhapt irgendwelche Chancen zu haben. Also alles geben für die anstehenden Partien. Wir müssen beide Gegner vom Platz fegen.

Ugh, Pokal, na da hab ich ja Bock auf. 

Bensons erster Titel in seiner langen Karriere als Torrausch-Trainer war der dänische Pokal, und das gleich in senier ersten Saison. Die Gruppenphase wurde seinerm Verein, dem gloreichen FC Fredericia, damals druch einen NMR geschenkt, und den TK-Vorteil daraus konnte Benson bis ins Finale mitnehmen. Leichter wirds nicht.

Aber der Balkan hat seine eigenen Gesetze, wie es aussieht. Und nachdem Hajduk die ersten beiden Male nicht einmal die Gruppenphase überstanden hat, droht beim dritten Versuch gleich eine Hammergruppe. Alles was Rang und nahmen hat zwischen Villach und Thessaloniki hat sich hier versammelt. Das kann ja heiter werden.

"Porbieren werden wir's schon", mein Benson, auf der Pressekonferenz darauf angesprochen. "Aber unser Fokus liegt jetzt auf der Liga, ganz klar." 

Am Wochenende gab es einen Hinweis des LL doch bitte auch für den Pokal zu setzen. Während Top-Mannschaften wie Vasas und Roter Stern anscheinend ihren Spielplan einsehen können, ist das bei den Drachen nicht möglich. Wir haben keine Ahnung in welcher reihenfolge wir auf unsere Gegner treffen, so ist auch eine Setzung ein Husarenritt, zumal die Setzung auch nur über Email erfolgen kann. Das ZAT Formular leakt weiter aufgrund des fehlenden Spielplans. Nun wollen wir nicht weiter meckern, machen wir einfach das Beste daraus und holen uns den Pokal. Denn wozu hat man schließlich vor mehr als einem Jahr eine Vitrine angelegt, sicher nicht um sich Bravo Poster dort hineinzuhängen. Also Forza Olimpia, kämpfen und siegen.

"Endlich wieder Anarchistenpokal", so die treffende Einschätzung von Roter-Stern-Coach Dimitry Utschkov zum bevorstehenden Start des Pokalwettbewerbs auf dem Balkan. Eigentlich schätzt der Übungsleiter bekanntlich keine Mehrarbeit, aber für den Cup ohne Regeln macht der russische Lebemann gerne eine Ausnahme. Denn taktisches Vermögen, spielerisches Können oder mentale Fähigkeiten spielen dort keine Rolle, wo man sich nicht sicher sein kann, was diese überhaupt bewirken. Insofern kann man von einem Instinktpokal sprechen, bei dem das Bauchgefühl von entscheidender Relevanz sein dürfte. Und in Sachen Bauch hat Onkel Dimitry auch in der Fastenzeit einiges zu bieten. In der Summe also allerbeste Vorzeichen, dass für Roter Stern Belgrad im Balkan Cup einiges gehen könnte. An der Motivation soll es in diesem Jahr jedenfalls nicht scheitern, vielleicht aber stattdessen am noch nicht bereitgestellten Spielplan.

Das der Balkan Cup seine eigenen Gesetzte hat ist schon länger bekannt und das macht ihn ja so einzigartig . Die Gruppenauslosung hat statt gefunden und so weis man gegen wen man spielt . Unsere Gegner sind Hajduk Split , Roter Stern Belgrad , Slovan Bratislava und Vasas Budapest und seinem Trainerlegende Micha . Es ist also keine leichte Gruppe und man muß schon kämpfen wenn wir diese überstehen wollen. Die einzelnen Paarungen sind noch nicht bekannt gegeben worden , man ist gespannt wann das sein wird . Die Spiele sollen nächstes Wochenende beginnen und man weis noch nicht mal gegen welchen Gegner man sich vorbereiten soll . Der Mannschaft ist dies egal , da sollen sich die Verantwortlichen drum kümmern , denn dafür sind sie da .