FK Rabotnicki Skopje

einmal geht es am letzten Spieltag am Balkan um die Wurst. Sekt oder Selters heißt es für die Mannschaften auf den Plätzen 2-9. Am Meister Dinamo Bukarest gibt es keine Zweifel mehr. 3 Punkte voran, das beste TK und die Erfahrung Wolles, die auch die NMR Wahrscheinlichkeit gegen null gehen lässt, lassen keine andere Annahme zu. Von Ferencvaros bis (mit starken Abstrichen - da schlechtestes TK) Zagreb sind jedoch noch alle Vereine mitten drin in der Tombola um die internationalen Plätze. Auch für Rabotnicki schaut es hier noch gut aus. Ein ordentliches Rest-TK und bis auf Donetzk zuhause keine direkten Duelle gegen einen Gegner aus den Top 9 lassen von einem Platz in den ersten 5 träumen. Nachdem die heurige Europaleague nach starker Quali gegen Austria Wien klassisch vergeigt wurde und auch im Cup wieder einmal in der Gruppenphase Endstation war, fordern Fans und Präsidium im nächsten Jahr eine deutliche Steigerung im internationalen Wettbewerb von Hightower und seiner Mannschaft. Zuerst muss man sich jedoch erst einmal qualifizieren ...

ist der internationale Zug für den FK Rabotnicki Skopje nicht abgefahren. Kraft gespart am letzten ZAT und trotzdem auf Tuchfühlung geblieben - auf den ersten Blick also alles richtig gemacht. Auf den zweiten Blick gastiert an diesem Spieltag der große Favorit auf den Titel Dinamo Bukarest mit Trainer Wolle im siedendheißen Skopje. Von der Papierform her sollte es eine "g'mahte Wiesn" für Bukarest sein. Das weitaus bessere TK, welches sich Wolle für die Schlussrunden gerne aufspart, lässt nur diesen Schluß zu. Andererseits hat Wolle schon im Pokal vergeblich versucht die Bastion zu Skopje einzunehmen und ist daran gescheitert, also warum nicht noch ein zweites Mal dem Favoriten die Stirn bieten und nicht zu zumindesz ein X holen, um das Meisterschaftstennen nicht schon nach diesem ZAT entschieden sein zu lassen. In ein paar Minuten wissen wir mehr.

Heimsiege gegen Zagreb und Bukarest hatte Trainer Hightower erwartet und klare Heimsiege sind es auch geworden. Saftlose Millionarios aus Zagreb hatten wohl noch zu sehr das Weiterkommen im Cup gefeiert, immerhin der Bewerb bei dem sie einer Trophäe noch am nächsten kommen können auch wenn es bisher "nur gucken, nicht anfassen" als Motto gab. Auch die Bukarester Truppe ist seit dem Rücktritt von Fuchur nicht mehr wieder zu erkennen und kam ohne Biss ins heimische Stadion. Nach Bratislava entsandte Hightower neben seinem Trainerstab die U19 des Vereins, was mit einem verdienten 0:5 bestraft wurde. "Ich habe die Verantwortung für die Gesundheit meiner Spieler und mit Cup, Euroleague und Meisterschaft sind wir an unsere Grenzen gestossen, also mussten wir Kondition sparen und haben auf die anstregende Reise in die Slowakei verzichtet" gab Hightower anschliessend zu Protokoll.

bleibt es auch weiterhin am Balkan. Nachdem sich die Spitze eng zusammengeschoben hat kann jeder schwache ZAT bereits das Ende der internationalen Träume bedeuten. Rabotnicki Skopje hat am nächsten Spieltag seit längerem wieder zwei Heimspiele und muss nur nach Bratislava zu Zuffi Slovan. Dieser Gegner stellt eine wahre Wundertüte dar. Mal hui dann wieder pfui. Im Sinne des TK könnte dort jedoch auch eine B-Elf auflaufen, um die restliche Kraft auf die Heimspiele gegen Zagreb und Bukarest zu konzentrieren. Der bisherige Saisonverlauf inklusive Cup zechnet ein ausgeglichenes Bild zwischen Zagreb und Skopje. Während die Mazedonier in der Hinrunde in Zagreb die drei Punkte stibitzen konnten musste Rabotnicki im Cup eine bittere Klatsche zuhause hinnehmen. Es ist also an der Zeit, dass die Heimmannschaft das Heft in die Hand nimmt und zeig wo der Bartl den Most holt.

Geschichte hier am Balkan. Wie schon im Vorfeld mehrfach erwähnt liegen nur 3 Pünktchen zwischen Platz 1 und Platz 9. Eine irre Geschichte. Auch das TK zeigt noch keine wirklich großen Ausreißer und somit liegt Rabotnicki zur eigenen Verwunderung wieder gut im Rennen um einen Spitzenplatz. Mit starken 7 Punkten am letzten ZAT profitierte man natürlich auch massiv von der Schludrigkeit von Partizan und konnte sich wieder in der Rolle des ersten Verfolgers etablieren. Als wären zwei Auswärtspartien im letzten ZAT nich genug gewesen so bescherte die Losfee Rabotnicki Skopje auch an diesem ZAT wieder zwei Auswärtspiele bei den unberechenbaren Zuffis aus Split und Kiew. Kiew, obwohl Letzter, lässt durch sein prall gefülltes TK aufhorchen und wird sicher offensiv an die Sache ran gehen während Split auch hier eher Mittelmaß darstellt.

hat sich nach dem letzten ZAT nur der Tabellenplatz und der Abstand zu Tabellenspitze der mittlerweile auf satte 8 Punkte angewachsen ist. Hightowers Ankündigungen verpufften wie Schwarzpulver nach Kontakt mit einem brennenden Streichholz. Hinter vorgehaltener Hand hört man bereits kritische Stimmen, die den vollzogenen Sinneswandel äusserst kritisch sehen. Wird es gar eng für Hightower? Sägen Mannschaft und Vereinsspitze bereits an seinem Trainerstuhl? In der vergangegen Woche wirkte der Trainer der Mazedonier ratlos. Zwar wurde die Quali für das Play-off der Europaleague locker eingefahren, doch in der heimischen Meisterschaft geht zur Zeit gar nichts. Chancen werden kaum heraus gespielt und falls doch reihenweise teils stümperhaft vergeben. Die Abwehr ist löchrig, der Sturm ein Lüfterl und das Mittelfeld ungeordnet wie eine Wirtshaustruppe. Schaut so aus als hätte Hightower den Kredit der ersten Meisterschaft für Rabotnicki langsam aufgebraucht.

müssen wir das Fernrohr auspacken, um die Tabellenspitze noch sehen zu können", wird Hightower diese Woche am Trainingsplatz zitiert. "Sollte sich nicht etwas Gravierendes ändern, werden wir auch in diesem Jahr keine Rolle bei der Vergabe der Meisterschaft spielen, Und es wird sich etwas ändern ..." donnert es über den Platz. Spieler und Trainingskiebitze sind gleichermaßen perplex. Was ist mit dem netten Herrn Hightower passiert, der weggesehen hat als sich die Spieler unter der Woche noch zu Chips und Bier getroffen hatten, um gemeinsam die Champions League zu verfolgen. Der weggesehen hat, als sich sein Trainerteam bis in die frühen Morgenstunden in Wettbüros herumtrieb, um den kargen Monatslohn ein bisserl aufzufetten oder vollends zu verspielen. Der weggesehen hat, als sich der Präsident und andere Vereinsgranden an üppigen Buffets gütlich taten, während die eigene Mannschaft die Raststationssalami (hallo Robsi 👋) aufschneiden musste. Der nette Herr Hightower scheint Geschichte in Mazedonien ...

das dachte sich wohl nicht nur Trainer Hightower, sonder der gesamte mazedonische Stab. In 2 Spielen gegen Zuffis 8 Tore zu kassieren ist nicht gerade alltäglich und noch weiß Hightower nicht was mehr schmerzt. Der vergebene Dreier gegen Bratislava zuhause oder die 2 umsonst gesetzten Körner gegen Bukarest auswärts ...  Da konnte noch nicht einmal der Auswärtssieg gegen blutleere Zagreber ein Lächeln auf in dir Gesichter des mazedonischen Anhangs zaubern. Die drei Gegentore kurz vor Schluß nachdem man den Gegner über 80min. demoliert hatte zeugten schon von großem Hochmut - und der kommt bekanntlich vor dem Fall. Anstatt des Angriffs auf die Tabellenespitze vegetiert Skopje weiterhin im Niemandsland der Tablle vor sich hin. Der Abstand an Punkten ist zwar gering jedoch hta das TK schon bessere Tage erlebt und durch die nächsten Partien gegen Ferecvaros und Levski zuhause sowie Belgrad auswärts ist man schon wieder unter Zugzwang. Quo vadis Skoje?

kommt Hightower diese Woche zum Training seiner Mannschaft. Der Co-Trainer hat den größten Teil der Arbeit schon erledigt, also setzt sich der Coach in seinen gemütlichen Sitzsack Richtung Westen, geniesst die Abendsonne in Mazedonien und brütet über der Taktik für den nächsten ZAT. Auswärts hat man gegen Zagreb noch nie gut ausgesehen ... "hmmm ... vielleicht sollte wir dieses Jahr mit voller Pulle in Zagreb antreten und die faden Dynamos einfach überrennen" - gedacht, getan malt Hightower eine äusserst offensive Ausrichtung auf sein Aufstellungsboard. "Zuhause gegen Bratislava darf einfach nix schiefgehen", wird auch hier eine recht offensive Variante gewählt. "Als Fuchur noch Trainer in Bukarest war, war dort nix zu holen. Aber jetzt als Zuffi ..." wird auch hier versucht etwas mitzunehmen. "Schön ist das, wenn der Co die Trainingsarbeit erledigt. So habe ich endlich Zeit mir eine passende Taktik zu überlegen" ... Hightower grinst und öffnet sein wohlverdientes Feierabendbier.

nach der ersten erfolgreichen Meistersaison war die nächstfolgende für Rabotnicki Skopje, gemessen an der hohen Erwartung der Fans, eher ein Durchhänger, obwohl auch dieses Mal ein Platz in der Quali für die Euroliga erobert werden konnte. 
Im Pokal auch durch unglückliche NMR Umstände in der Vorrunde gescheitert, in der Meisterschaft dank unsäglicher Auswärtsschwäche weit weg von der Spitze und international ein ebenso NMR bedingtes Aus in der Vorrunde der CL und trotz bestem Torkonto das Aus in der ersten Hauptrunde der Euroleague. Es wollte einfach nicht sein.
Die Verantwortlichen um Trainer Hightower grübelten lange welches Ziel sie für diese Saison ausgeben sollten. Auch ein kompletter Neustart stand im Raum. Letzendlich wurden einige arrivierte jedoch übersättigte Spieler abgegeben und junge, hungrige Spieler aus dem eigenen Nachwuchs hochgezogen. "Wir sehen diese Saison als Übergangssaison", lässte sich Hightower zitieren, "und doch wollen wir uns so teuer als möglich verkaufen".

in dieser Saison für Rabotnicki Skopje. Teils selbst verschuldet (wie am letzten Spieltag gegen Partizan, oder generell die Auswärtsschwäche der gesamten Saison), oder durch Pech (Auswärtstorregel in der EL) großteils aber durch die unsäglich vielen NMRs dieser Saison (sowohl im Cup, in der CL und in der letzten Runde der Meisterschaft zu Ungunsten von Rabotnicki) wird es eine Runde zum Vergessen für die Mazedonier. Aus CL und Cup geflogen, in der EL an erstaunlich starken Spaniern gescheitert und in der Meisterschaft nicht einmal mehr in den internationalen Rängen. Das gibt in der nächsten Saison viel Zeit zum Nachdenken und auch die Hoffnung, dass so eine Seuchensaison kein zweites Mal passieren wird. Glückwunsch nach Bukarest und Trainer Wolle. Die Konstanz hat eindeutig den Ausschlag gegeben. Viel Glück auch Fuchur bei seiner nächsten Station. Man sieht sich dann wohl irgendwann international ...

die tapferen Mannen aus Skopje. Dies wurde vom Betreuerstab um Hightower schon realisiert. "Da müsste sich Wolle schon einen NMR erlauben" wird Hightower in den mazedonischen Gazetten zitiert, "und das wird sicher nicht passieren." Obwohl auch im letzten Jahr außer Hightower 2 ZATs vor Schluß keiner auf Rabotnicki gesetzt hatte, so gibt er sich selbst in diesem Jahr keinen Illusionen hin. Nun soll mit allen verbleibenden Mitteln zumindest ein Platz, der zur Teilnahme am internationalen Geschft berechtigt, gesichert werden. Dieses Ziel scheint absolut machbar. Mit noch 3 ausstehenden Heimspielen sollten 9 Punkte drin sein und das wäre dann wohl der ersehnte Platz innerhalb der Top 5, da sich ja auch die anderen Anwärter noch gegenseitig Punkte wegnehmen werden. Zweimal auswärts nach Bukarest und einmal zuhause gegen Belgrad - so lautet dieser ZAT der es für Rabotnicki in sich hat. "Gas geben und Wolle ärgern oder abschenken und Kraft sparen - wie wollen sie es angehen?" wird Hightower gefragt. Er schmunzelt und geht seiner Wege.

heisst es wohl in Skopje. Obwohl Rabotnicki die letzten Heimspiele weiterhin gewinnen und sich auch bei den Auswärtsspielen steigern konnte, so ist in den verbleibenden Runden eher Augenmerk auf die mögliche CL Quali zu legen und die Meisterschaft abzuschreiben. Durch das imposante TK Dinamo Bukarests müsste es schon grobe Unregelmäßigkeiten geben, um da noch einmal ranschnuppern zu können. Zwar gibt es noch einen ausstehenden ZAT mit dem Auswärtsspiel in Bukarest, jedoch wird hier wohl nichts zu holen sein und somit die Verteidigung der Meisterschaft passe. Tiraspol scheint hingegen noch in Reichweite und der zweite Bukarester Club liegt im Moment noch hinter Rabotnicki, wenngleich auch hier ein besseres Torverhältnis zu Gunsten von Steaua sprechen würde. Auch in der CL läuft es nicht wie gehofft für die tapferen Mazedonier und so brütet Hightower jetzt schon über möglichen Änderungen für die nächste Saison.

zumindest was die Auswärtsstatistik der tapferen Mazedonier angeht. Nach zuvor nur 3 Auswärtspunkten in insgesamt 5 ZATs konnten am letzten ZAT auswärts 4 Punkte eingefahren werden. Mit der weiterhin gezeigten Heimstärke bleibt für Rabotnicki vielleicht doch noch ein Fünkchen Hoffnung Richtung Tabellenspitze. Bei 5 Punkten Rückstand ein wohl schwieriges Unterfangen, jedoch erinnert man sich in Skopje gerne an das letzte Jahr und das Zielfotofinisch bei dem Rabotnicki seine erste Meisterschaft einfahren konnte. Die Euphorie muss auch in den nächsten ZAT mitgenommen werden, der zu zwei Heimspielen gegen Maribor und Donetzk und ein Auswärtsspiel gegen den aktuellen Tabellenführer einlädt. Quo vaids Skopje? Wenn es nach Hightower und den Fans geht - steil nach oben, jedoch müssen die dafür benötigten Punkte erst einmal eingefahren werden.

macht der Mai, oder in diesem Fall eher der März. Balkantommy lässt alles stehen und liegen, um in sich in Zukunft wieder einer reinen Spielerkarriere zu widmen und lässt die junge Generation an das Ruder der Ligaleitung. Trotz der blauweißen Sympathie heißt auch Skopje den neuen LL ganz herzlich willkommen und wünscht ihm für das rege Treiben am Balkan einen kühlen Kopf und ein heißes Herz.
Zurück zur Liga hat Rabotnicki am letzten Spieltag der üblichen Tradition gefrönt: zuhause hui, auswärts pfui. So wird das nix mit der Titelverteidigung weiß auch Trainer Hightower und feilt schon an diversen Plänen für die Rückrunde. Nach dem unglücklichen Aus im Cup, wo man alleine von Zagreb 11 Buden eingeschenkt bekommen hatte, steht jetzt die CL am Programm. Die englischen Wochen werden also nicht weniger und zu allem Überfluss beginnt die Rückrunde auch noch mit den schweren Auswärtspartien in Cluj und Belgrad und führt zuhause zu einer weiteren Begegnung mit Dynamo Kiew gegen die die bisherigen Ergebnisse auch eher durchwachsen waren. Spannende Wochen stehen bevor ...

heisst die Devise. Nachdem Rabotnicki am letztem ZAT wieder seine Heimstärke unter Beweis stellen durfte und beide rumänischen Teams mit jeweils vier Eiern im Gepäck auf die Heimreise schickte, ist auswärts zuletzt der Wurm drin. Nur magere drei Pünktchen und kein weiterer Anton dazu - das ist für eine erfolgreiche Titelverteidigung sicher zu wenig. Am nächsten ZAT beehrt der aktuelle Tabellenführer aus Budapest die Heimstätte von Rabotnicki. Die Mazedonier werden alles daran setzen, dass es auch nach diesem Spieltag wieder einen neuen Tabellenführer geben wird. Auswärts muss man in Split und in Sofia ran. Beides kein leichtes Unterfangen, besonders da die einen unbedingt punkten müssen, um unten raus zu kommen und die anderen, um oben dran zu bleiben. Es gibt sicher bessere Gelegenheiten, um eine Auswärtsserie zu starten als diesen ZAT.

ist und bleibt die Balkanliga nach dem 3. ZAT. Auch unsere tapferen Mazedonier bleiben trotz Eiger-Nordwand-Absturz (von 1 auf 7) noch weiter im Rennen um die internationalen Plätze, da nur 3 Punkte Sekt von Selters trennen. Auch wenn Balkantommy auf das TK verweist, sollte er noch einmal mit geputzten Brillengläsern oder einem anständigen Monokel nachsehen und feststellen, dass sich das Rabotnickci TK noch in sehr angemessenem Rahmen befindet. Trotz 16 Buden die schon kassiert wurden steht ein beinahe rundes Sümmchen zur Verfügung. Gegen Zagreb und Sofia kann man verlieren, besonders auswärts, doch zuhause muß Rabotnicki Skopje Klarschiff machen. Zweimal Bukarest und das am selben ZAT und dann auch noch zuhause. Dann schnallt Euch mal an Freunde aus Rumänien. Skopje wartet ...

das kann man den Machern von Rabotnicki Skopje derzeit zu rufen. Nach 2 ZATs lachen die Mazedonier wieder von der Tabellenspitze herunter. Ab jetzt wird sich jedoch zeigen ob Skopje nach der Sensationsmeisterschaft der letzen Saison auch dieses Mal um den Balkanmeister mitspielen kann. Zuerst bei den Meistermachern aus Zagreb unter Ex-Trainer Guggovic, zwar die Verlierer des letzten ZATs jedoch gegen Skopje immer heiß, danach zuhause gegen Ferencvaros und im Anschluss zu Brismaster nach Sofia. 3 Partien auf des Messers Schneide und immer ein Tanz zwischen Risiko und Kräftesparen. Hightower lässt sich wiederholt nicht in die Karten schauen und spricht regelmäßig vom nächsten Spiel als "das Wichtigste der Saison". Bleibt zu hoffen dass er die richtige Taktik findet und sich in seiner Linie nicht beirren lässt.

Die Wundertüte aus Skopje kann es also auch ohne die Meister? Mit Ausnahme des Kiev Spiels, in welches man bei dem nicht vorhandenen Einsatz auch die U17 hätte schicken und Kräfte sparen können, waren die Auftritte von Rabotnicki sowohl spielerisch als auch von der Performance her in Ordnung. Beide Heimspiele gingen verdient an die Mazedonier. Die Abwehr noch nicht eingespielt und insgesamt noch Luft nach oben, zeigte sich aber die Offensive wieder einmal als Prunkstück der Truppe. "Wer hinten was reinlässt muß vorne öfter treffen!" Für diese Weisheit gehört dem Torwart zwar das goldene Phrasenschwein verliehen, jedoch scheint sich seine Mannschaft daran zu halten und ist in dieser Form auch wieder ein Kandidat für die vorderen Plätze. Die Wahrheit liegt aber wie immer auf dem Platz.

Nach der in der letzten Minute gesichterten Meisterschaft brachen in Skopje alle Dämme. Mannschaft, Reserve und alle Spieler bis zur U-19, Präsident, Manager, sogar die Physiotherapeuten gaben sich einer mehrwöchigem Meisterfeier hin, ganz mach dem Motto: "das Erreichte kann uns niemand nehmen!" Einzig Trainer Hightower versuchte sich auf die nächste Saison vorzubereiten und den einen oder anderen Spieler nach Skopje zu holen, um wenigstens ein paar fitte Spieler zum Saisonauftakt zur Verfügung zu haben. Mit dem Pfund einen Fixplatz in der CL zu besitzen (und damit auch das nötige Kleingeld) gelang es dann doch auf den letzten Drücker eine spielfähige Mannschaft für den ersten ZAT aufzustellen. Mit der Meistermannschaft hat das allerdings nicht viel zu tun. Rabotnicki gleicht einer Wundertüte und ernsthafte Vorhersagen können keine getätigt werden. Auf die Rückkehr der Meisterspieler in den Spielbetrieb kann frühestens mit Beginn der CL gehofft werden.

in ganz Mazedonien. Ausgelassene Stimmung in Skopje. Ausgelassene Stimmung im Železarnica Stadium sowohl auf den Rängen wie auch im Kabinentrakt. 
Ausgelassene Stimmung in der Trainerkabine? Fehlanzeige! Hightower scheint im Moment der einzige Mann in Mazedonien zu sein der nicht sieges- und wodkatrunken taumelnd durchs Leben stolpert. Stattdessen brütet er über der vergangenen Saison und analysiert ZAT für ZAT wieder und immer wieder. Ohne Zagreb am letzten Spieltag wäre der Traum der Meisterschaft geplatzt, die Kondition auf den letzten Metern nur ein Schatten ihrer selbst und die Nerven stark angespannt. War die Belastung mit Pokal und CL zu hoch? Braucht es neue Spieler, um weitere Reize zu setzen? Hat er irgendetwas übersehen? Noch einmal wird Hightower sich nicht auf das Glück verlassen. Er wird noch härter arbeiten, um diese Meisterschaft keine Eintagsfliege gewesen sein zu lassen. 
"Danke an alle Trainer für die spannende Liga!" wird er zitiert und war für weitere Stellungsnahmen nicht mehr erreichbar.

kommt immer zum Schluß" oder "Am Balkan wird höchstens ein Brief aufgegeben". So oder so ähnlich könnte man die Stimmung rund um den letzten ZAT der letzten Balkanliga im Jahr 2015 beschreiben. So viele Meisterkandidaten und nur einer der sich das Rennen anscheinend richtig eingeteilt hat. Dieser Eine ist so wie es scheint leider nicht Hightower sondern der Balkanveteran Fuchur. Lange Zeit an der unteren Grenze der Tabelle hat er sich an den letzten ZATs immer weiter nach oben gearbeitet und dabei auch noch sein Torkonto geschont. Auch in der CL tritt Fuchur mit Steaua im Viertelfinale an. Gegen einen solchen Gegner zu verlieren ist wohl keine Schande, aber noch ist die Meisterschaft nicht entschieden auch wenn wohl nur ein Wunder den tapferen Mazedoniern helfen könnte. Selbst der von Balkantommy empfohlene Treffer mehr gegen Vasas hätte eine nur leicht verbesserte Ausgangslage geschaffen und so geht es für Skopje in erster Linie um das Erreichen der CL. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ...

war nicht nur eine sonderbar humorvolle Sendung der 90-er Jahre, dieses Motto gilt auch in der Balkan Liga. Auch Rabotnicki kann trotz bislang traumhaft verlaufender Saison am Ende mit leeren Händen da stehen. 6 Spiele stehen noch aus den diesmaligen Sieger des Balkans festzustellen und Skopje befindet sich dabei in der Pole Position. Das weitaus schlechtere Torkonto könnte den Ausschlag zugunsten der Konkurrenz geben, jedoch wird sich Trainer Hightower dadurch nicht beirren lassen und seine Marschroute auch weiter fortsetzen. Auswärts auf Konter und zuhause mit Druck nach vorne hat bisher zur besten Saison in Rabotnickis Historie geführt. Alles richtig gemacht - kann man hier nur bescheinigen. Der Rest der Liga wird sich aber noch nicht geschlagen geben und alles versuchen, um Skopje auf den letzten Metern vor der Sensation noch abzufangen.

von der Tabellenspitze. Ja, wo gibt's denn sowas. Ein Neuling vernascht die Liga. Schlagzeilen die im Moment in den mazedonischen Zeitungen zu lesen sind. Der letzte ZAT war ja wie gemalt für Hightower und seine Truppe. Besonders die Auswärtsstärke von Rabotnicki erklärt den momentanen Höhenflug. Zuhause lässt Slopje leider noch zu viele Punkte liegen, aber das mag auch ein wenig der mazedonischen Unerfahrenheit geschuldet sein. Das Torkonto im Blick wird Hightower sicher ein wenig rotieren lassen und versuchen die Ergebnisse zuhause zu holen. Da es am nächsten ZAT zu vielen direkten Duellen der Verfolger kommt, könnten sogar ein mittelmäßiger ZAT mit 3 oder 4 Punkten reichen, um trotzdem komfortabel an der Spitze zu bleiben. Könnte (!), wohlgemerkt! Die Gefahr durchgereicht zu werden ist in dieser Liga wohl größer als überall anders.

als beim Skandalspiel zu Zagreb. In der Aufarbeitung der Causa scheint nun immer mehr aus dem Zagreber Sumpf an die Oberfläche zu gelangen. Präsident Mamic wurde bereits in Gewahrsam genommen. Folgt ihm Guggovic ins Kittchen? 
Für das hochbrisante Spiel in Skopje wurden bereits auswärtige Ordner (wie man hört abgeworben von Szekezfehervar) verpflichtet, um dem Ansturm der BBB Einhalt zu gebieten und sie vom Stadion fern zu halten. "Ohne diese schlagkräftige Unterstützung ist Zagreb nur die Hälfte wert" ist die Meinung der meisten Offiziellen von Rabotnicki. Der eigenen Offensive wird erneut viel zugetaut. "4,5 Tore müsste Zagreb schon gegen uns erzielen, um von einem Punkt träumen zu dürfen" so der mazedonische Torwart der sich seinerseits sicher ist, dass dies ein unmögliches Unterfangen für Dinamo darstellt. Rabotnicki, gestählt durch den Einzug in die nächsze CL Runde, scheint gerüstet für den "Tag der Rache", wie sie das kommende Spiel hinter vorgehaltener Hand nennen...

Nach den letzten beidens ZATs hat sich die Stimmung in der mazedonischen Kabine wieder immens gebessert. Trotz eines unglücklichen Aus im Pokal trotz zweier Siege gegen einen direkten Konkurrenten lässt sich Skopje nicht unterkriegen und steht zumindest in der CL mit einem bei in der nächstem Runde und hat sich auch in der Liga wieder im Spitzenfeld festgesetzt. Mag es der Unerfahrenheit von Trainer Hightower geschuldet sein, dass der Pokal in den Sand gesetzt wurde (immer in der Annahme, dass nach offiziellen UEFA Regeln gespielt wird), so wird dies in Zukunft wohl nicht mehr passieren. In der Zwischenzeit gilt alle Konzentration der Meisterschaft und dem Überstehen der CL Gruppenphase. Für die nächste Saison kann Hightower somit den Pokal als eines der großen Ziele ausgeben.

Die internationale Luft scheint Skopje gut zu bekommen. Mit dem Erreichen der CL Gruppenphase gehz es auch in der heimischen Meisterschaft wieder bergauf. Vor dem letzten ZAT noch im Ungewissen ob auch der zweite Anzug stark genug für den Balkan ist, so ist mittlerweile kein Zweifel mehr vorhanden. Der Offensivmotor schnurrt wir zu besten Zeiten, die Defensive scheint sich mit der Rückkehr des Stammkeepers wieder stabilisiert zu haben und die Moral ist trotz aller Querschläger ungebrochen. Wenn Skopje es schafft diesen Lauf auch in die Rückrunde mit zu nehmen, so kann Rabotnicki auf jeden Fall ein gewichtiges Wort um die Meisterschaft und die internationalen Plätze mitreden. Wird Trainer Hightower mit solchem Themen konfrontiert so entlockt man ihm höchstens ein kurzes "Quatschen sollen andere, wir zeigen unsere Qualität lieber auf dem Platz".

Nach dem letzten ZAT stellt sich wirkich diese Frage. Ist der zweite Anzug von Skopje stark genug für diese Liga? Abschließend kann hier noch kein Urteil gefällt werden. Zwar ist die Leichtigkeit des Ligastarts dahin, doch trotz des Skandalspiels von Zagreb bleibt Rabotnicki weiter in Schlagdistanz zur Tabellenspitze. Die gefürchtete Offensive von einst wurde gesprengt und dahinter sind ein paar junge Talente einfach zu wenig, um konstant vorne mitspielen zu können. In Donezk sollte endlich wieder die gesamte Offensivkraft von Rabotnicki einsetzbar sein. Fans dürfen also gespannt auf ein schnelles Spiel mit tollem Angriffsfussball blicken. Sollte Rabotnicki in Zukunft von dubiosen Schiedsrichterentscheidungen und Verletungspech verschont bleiben und Ligaleiter Balkantommy nicht noch die eine oder andere Überraschung parat haben, so ist Skopje durchaus ein erneuter Angriff auf die Tabellenspitze zuzutrauen.

Nur wenige Tage nach den kritischen Berichterstattungen über das Skandalspiel von Zagreb entwickelte die Liga ein Eigenleben. Nicht nur wurden alle Zeitungsberichte die bis dato eingelangt waren "verloren", auch wurde ein gesamter Spieltag unter fadenscheinigen Ausflüchten um eine Woche verschoben. Hinter vorgehaltener Hand wird bereits von Bevorzugung der Mannschaft aus Zagreb gesprochen, wo nach katastrophalem Saisonstart Trainer Guggovic angeschagen in den Seilen hängt. Über seine Beziehungen zu LL Balkantommy wurde schon mehrfach spekuliert - wurde hier eine extra Trainingswoche für Zagreb ermöglicht? Jedenfalls konnte auch Skopje von der Verschiebung profitieren, da viele Blessuren die durch die überflüssigen Rotsperren aus dem Zagreb Spiel und die zusätzliche Belastung aus der CL Quali ausgelöst wurden, mittlerweile auskuriert werden konnten. Einem weiteren Angriff auf die Tabellenspitze scheint nichts mehr im Wege zu stehen, außer ...

Hallo liebe Liga!

Ein Titel ist schon weg, Gratulation an STEAUA und Fuchur!!! Die Erfolge Deiner Zeit in BUKAREST lassen sich mehr als sehen... Da können wir uns in SKOPIJE noch mehr als nur was Abschneiden vom Kuchen!

Apropos "abschneiden"... Wie schneiden denn meine Mazedonier ab? Ein Fragezeichen mit vielen Varianten... Ist der letzte ZAT gesetzt bleibt mir die Erkenntnis "alles ist möglich, aber nix ist fix"! Denn auf Platz 2 wird mit Bomben und Trompeten drauf los geschossen, die ChampionsLeague wäre die Ernte... Und einen Stock höher ist dann ja noch der Platz an der Sonne...

Denn wie groß wird der Schatten von Fuchur & seiner STEAUA denn wirklich sein...? Läßt er uns einen Funken Chance, oder gar vielleicht den Fuss in die Türe?????

Soviel sei gesagt... Diese LIGA ist geil und wir bei BEIM FK RABOTNICKI SKOPIE noch geiler auf das Stockerl!!! Nur noch wenige Tage, Stunden & Minuten und die Katze MUSS aus dem Sack...

MÖGE DER BESSERE GEWINNEN und SKOPIJE VOR IHM STEHEN ;)))

"So lange die Meisterschaft, so eng das Finale... Bleiben doch nur 4 Punkte zwischen Platz 2 und Platz 5!"

So und nicht anders begann Trainer Guggovic die vorletzte PK vorm bevorstehenden Match-Dripple-Pack! Aber warum redet man(n) in Skopije "nur noch" von Platz 2 bis 5, schoß es aus der Presse-Meute?!?!?

"Wir sind mit dem klaren Ziel angetreten uns international zu etablieren, wollen mehr als gegen Norwich im Elfmeterschiessen rauszusegeln, dazu sind eben auch die Plätze 2 bis 5 die Basis"

JA ABER... nach dieser Glanzvorstellung gegen Steaua... Ist da der Anspruch nicht ein höherer???

"Anspruch & Realität müssen zusammenstimmen! Wir hatten "leichtes Spiel gegen STEAUA, weil die mit den Gedanken an den Teller bereits ins Spiel gegangen waren und wir "vogelfrei & unbeschwert" agieren konnten... Wir konnten nur gewinnen in diesem Match! Dass es dann so ausging (Annahme Presse 5:0) ist ein schöner uns prestige-reicher Erfolg... Wir haben gezeigt WER WIR SIND!!!

Als letzte Frage, als Trainer Guggovic schon aufstand, kam: WOLLEN SIE MEISTER WERDEN?

"JA und wer weiß, vielleicht stolpert da oben noch wer... Wir werden es nicht sein die stolpern..."

 Trainer Guggovic bedankte sich bei den Presse-Leuten wie immer mit dem einen oder anderen Schmäh und scherzte beim rausgehen noch... "ich hoffe für STEAUA nicht, dass sie die letzten Spiele so auftreten wie bei uns..."

Ein kurzes Fazit so knapp vor dem Meisterschafts-Finish... Trainer Guggi Guggovic: Wie schätzen Sie die Lage ein, so inmitten der finalen Züge der Meisterschaft? Quasi "wohin des Weges führt die Reise mit Rabotnicki, rauf oder runter?"
Also ehrlich gesagt bin ich noch etwas mitgenommen aus unserem Europapokal-Fight gegen Norwich... Das 4:4 und anschliessend verlorene 4:5 im Elfmeterschiessen tat und tut weh, sehr weh!

Wird dieses Ereignis eine Auswirkung auf die Balkan-League haben? Wie geht´s Ihrer Mannschaft?
Ja es wird eine Auswirkung haben, es schwingt unglaublich viel Wut mit in den Bäuchen meiner Truppe. Aber das können wir gut gebrauchen, stehen doch 3 unglaublich schwere Spiele bevor. Bei HAJDUK die trainerlos aber unglaublich angriffslustig agieren & dann aus meiner Sicht ein Spitzenspiel zuhause gegen den Leader STEAUA. Fuchur greift schon mit der einen Hand auf den Teller, vielleicht können wir Paroli bieten, aber die Jungs von STEAUA sind heiß, es wird verdammt schwer hier Tore zu erzielen... Und in Tiraspol hängen die Trauben bekanntlich hoch, hier rechnen wir uns wirklich wenig aus...

Abschliessend -- wo wird Rabotnicki aufschlagen???
Wir haben Karten und einige Atout um die Liga zu beschäftigen, wir wollen eine harte Nuss sein zu knacken... Vielleicht wandelt sich das Pech aus dem EC ja in Liga-Glück ;)))

Erst wenige Tage im Amt und schon jagt ein Termin den naechsten... Trainer Guggi Guggovic kann am besten entweder zum Training oder vom Training erwischt werden... Und da ist er auch schon!!!
 Trainer Guggovic, wie sehen Sie das Fazit der ersten Tage:
"Also ich bin ehrlich gesagt ueberwaeltigt... Zuerst dieser herzliche Empfang bei der Trainerpraesentation spontan am Flughafen, dann erstes Training mit anschliessenden Abendessen mit der Mannschaft und Ihren Partner... Alles ganz fein!" 
 JA da war aber noch etwas... fragte der Reporter laechelnd...!
 "Ja da war noch etwas erwiederte Guggovic und sagte nur sallop: 12 Punkte Gruppensieger..." Damit meine er den beeindruckenden Euroleague Auftritt seines neuen Teams, denn mit 2x zu Null Toren und jeweils 3 geschossenen wurđe das VF-Ticket geloest! Jetzt wartet Norwich aus England!
Trainer Guggovic nahm nochmals das Gespraech auf und sagte sichtlich beeindruckt: "Ich merke schon jetzt, dass ich am Balkan angekommen bin, umso schoener dass wir gleich fuer die Liga Punkte fuer die 5-Jahres-Wertung einfahren konnten" und "ich moechte mich bei Fuchur von Steaua und Wolle von Dinamo Bukarest bedanken fuer die netten Begruessungsworte, ich sehe dass nicht als selbstverstaendlich an"! 
FAZIT Jetzt diesen ELAN in die Liga mitnehmen, die entscheidende Phase beginnt, es gibt kein Nachlassen... aber haushalten mit dan Kraeften ist ein besonderes Merkmal von Guggi Guggovic, merkt abschliessend der Redakteur der Vecernij List an...