Endlich ist es soweit. Die Mannschaft hat so lange darauf hingearbeitet. Wir dürfen unser erstes Finale im Balkan spielen. Das Halbfinale war erwartetb schwer, erst im Elfmeterschießen konnten wir uns gegen Dinamo Bukarest mit Trainer wolle durchsetzen. Zuvor hatten beide Teams ihre Gruppen gewonnen. Unglücklicherweise trafen sie verfrüht aufeinander, während die Play-Off Sieger ebenfalls aufeinander trafen. Das Glück war mit unserer Olimpia. Bukarest hätte es aber auch verdient.
Nun sei es drum, wir bestreiten das Finale. Alle freuen sich drauf. Die Stadt ist im Pokalfieber. Es kann der erste Titel unter Trainer sf5078 werden. Wir werden den Titel holen und im Anschluss gebührend feiern. Doch jetzt gilt es zuerst die Hürde Donetzk aus dem Weg zu räumen. 

Nach dem man glücklicher Weise in der Gruppe 1 erster geworden ist konnte man die Play off's überspringen und steht damit im Halbfinale . Dort trifft man auf den Gruppensieger der Gruppe 2 Olympia Ljubljana , beide Teams sind gleich stark und haben die gleiche Kondition .  Das Losglück ließ die zwei TK stärksten Teams aufeinander treffen , im zweiten Halbfinale treffen die zwei siegreichen Teams von den Play Off's aufeinander mit leichten Vorteil für Schachtjör Donetzk . Auch in der Meisterschaft treffen wir auf Olimpia Ljubljana ,das auch noch gut Chancen besitzt auf einen internationalen Startplatz . Die Taktik wird wohl Ausschlag geben ,die Einstellung und der Kampfeswille wer ins Finale einzieht . Wir werden sehen wer das glücklichere Team ist und es ins Finale schafft .

Schaut man sich die Auslosungen der vergangenen Jahre an, so ist es in der Regel so ausgegangen, dass die starken Rest TK Teams im HF auf ein schwaches trafen. Bereits in der vergangenen Saison haben wir daher moniert, dass es damit nahezu unmöglich ist über die Play-Offs den Pokal zu gewinnen. Just in dem Jahr indem wir, wie auch immer, die Gruppe gewinnen konnten, stehen wir direkt im HF und treffen dort auf den stärksten Gegner. Was ist los mit der Losfee? Hat sie zu tief in des Onkels Fass geschaut? Oder ist es am Ende doch pure Ironie die dem Erfolg unserer Olimpia im Weg steht. Es läuft bereits die Idee den Verein für die kommende Saison in Fortuna Ljubljana umzubenennen. Vielleicht bringt dies mehr Erfolgsaussichten mit sich. Somit sind im HF momentan vier Mannschaften mit identischen Chancen- nur Donetzk scheint einen Vorteil zu haben. Fortuna stehe uns bei.

Viertelfinale? Viertelfinale! Eigentlich wollte man sich bei Roter Stern Belgrad und Coach Dimitry Utschkov die Zwischenrunde gerne ersparen, aber das Schicksal hat es anders bestimmt. Nun muss das Traditionsteam aus Serbien also die Extrameile gehen und sich mit Schachtjor Donezk messen. Vor das Halbfinale haben die Götter also den Schweiß gesetzt, denn das Spitzenteam aus der Ukraine stellt für die Mannschaft von Onkel Dimitry alles andere als ein Freilos dar. Aber da muss man wohl durch, wenn der Sprung unter die vier Topteams gelingen soll. Immerhin droht kein Ungemach mehr durch Slovan Bratislava, die in der letzten Spielzeit im Endspiel eine Nummer zu groß für Roter Stern gewesen waren. Doch bis zum Finale ist es in dieser Saison noch ein weiter Weg. Und dieser führt nun über die Ukraine oder endet eben dort. Am späten Freitagabend werden wir ein gehöriges Stück schlauer sein.

Die Mannschaft muss beide Spiele gewinnen. Somit muss im Heimspiel die maximale Spartaktik ausgerufen werden, nur so ist ein Weiterkommen möglich. Die Mannschaft lässt sich durch die weiteren Presseberichte nicht verwirren, sie sind gut drauf und wollen das Maximum aus dieser verkorksten Saison herausholen. So bleibt es ein hauen und stechen bis zum Ende. Dass die Regeln nirgends sichtbar sind kümmert über die Jahre niemanden mehr. Es bleibt uns und ordentlich aus dem Wettbewerb zu verabschieden. Denn klar ist mit so einem Fiasko hatte wohl niemand gerechnet. Die Mannschaft steht in der Schuld und ist die einzige die ihre Fehler wieder gerade biegen kann. Pilgern wir also zu den beiden abschließenden spielen und unterstützen unser Team . Nur mit dem gesamten Verein kann großes erreicht werden. Jetzt gilt es abzuliefern . 

In den letzten zwei Vorrundenspielen gehts um die Wurst . Man führt zwar in der Tabelle der Gruppe eins , bei zwei ausstehenden Auswärtsspielen heist das aber gar nichts . Unsere Kondition ist nicht die stärkste und es eht gegen den Tabellenzeiten Roter Stern Belgrad und den Tabellendritten Vasas Budapest , also keine leichten Aufgaben zumal unsere Auswärtsbilanz auch zu wünschen übrig lässt . Doch wir werden alles in die Waagschale werfen um das unmögliche noch moglich zu machen , zumal der Balkan - Pokal seine eigenen Gesetzte hat und vieles möglich ist . Das letzte Heimspiel gegen Slovan Bratislava konngten wir knapp mit zwei zu eins gewinnen ,das war gut um in der Spur zu bleiben  . Die Hoffnung stirbt eh zu letzt .

Nur noch ein Spiel steht an für Roter Stern Belgrad in der Vorrunde des Balkan Cup. Und im Verein darf man sich bereits sicher sein, dass die Vorrunde nicht das Ende der Fahnenstange markieren wird. Sehr zur Zufriedenheit von Übungsleiter Dimitry Utschkov, der bekanntlich ein großer Freund des anarchistischen Pokalwettbewerbs ist. Während die Ligaleitung zum Geschehen in Liga und Cup eisern schweigt, zeigt sich Onkel Dimitry in Redelaune: "Müssen nur noch gehen eine Schritt, dann stehen in Eliterunde. Mannschaft sein voll motiviert, vor allem da Club hat versprochen, dass bei eine Qualifikation zu nächste Training kommen Teilnehmerinnen von Jugoslawiens Next Top Model zu Besuch. Da sollte kommen ganzes Team mit frisch gebügeltes Unterhose, um zu zeigen junges Damen, dass bei Rote Stern werden gearbeitet professionell. Und vielleicht sich können Mädels ohne Foto von Hajda Klumsovic gleich für zweites Karriere als Kurtinsanen in Verein empfehlen."

Die Show muss weitergehn. Hajduk kann im Pokal versuchen was sie wollen, es wird nichts. Aber trotzdem sind noch drei Spiele zu absolvieren, und mit neun Punkten wären sie wahrscheinlich durch.

Nur dass neun Punkte vielleicht rechnerisch mglich sind, praktisch aber kaum zu erreichen sein werden. Vielleicht helfen die Götter in form eines NMR ja, aber auf diese Hoffnung but es sich traditionell wie auf Sand.

Nun gut, aber den Kopf in den Sand zu stecken hilft ja auch nichts. Man kann sich freuen dass die Konkurrenz bald womöglich auf Grund der Doppelbelastung einen Nachteil hat und man selbst sich voll auf die Liga konzentrieren kann. So weit ist es aber noch ,icht, Hajduk wird zunächst versuchen die Gruppenphase in Ehren zuende zu spielen.

Es ist die heiße Phase des Pokals eingeläutet. Die Mannschaften wetzen mit ihren Messern. Es wird scharf geschossen. Was macht unser kleiner Dorfverein hier im Konzert der Großen? Die Mannschaft erreichte in der vergangenen Saison erstmals die KO-Runde. Doch auch hier waren sie nicht von Erfolg gekrönt. So wurde bekanntlich der Pokal Modus kritisiert. Dieses Mal liegt die Krtitik jedoch einzig und allein am Trainer. Die Mannschaft ist weit hinter den Erwartungen zurück. Wenigstens die Play Offs sollten es schon werden. Der Small City Club ist dem Treiben hier wohl nicht gewachsen. Es fehlt Geld und natürlich auch Raffninesse. Wir sind gespannt was noch geht. Die Fans sehnen sich nach großen Pokalabenden. Geben wir sie ihnen.

Puh, Mitte März war es nun also schon. Während in Belgrad die Magnolien in voller Blüte standen und unterprivilegierte Touristen aus Mittelhessen sich über ein günstiges Besäufnis freuten, bereitete man sich bei Roter Stern akribisch auf die nächsten Begegnungen im Balkan Cup vor. Coach Dimitry Utschkov lag dösend in einer Hängematte, an die ein Witzbold ein Schild mit "Think Tank" gehängt hatte. Vielleicht war das tatsächlich das viel zitierte "New Work", welches hier ein Fenster in die Zukunft öffnete. Wo andere mit Packing, Expected Goals und Unexpected Handplay in Forbidden Areas (Jögi Löw) hantierten, lag in Serbien in der Ruhe die Kraft. Alles ganz normal also, denn wozu in Hektik verfallen, wenn der Pokalmodus weiterhin ein Buch mit sieben Siegeln darstellt? Die Taktik für die kommende Woche musste allerdings noch ein bisschen warten, denn aus der gemütlichen Hängematte war mittlerweile ein sonores Schnarchen zu vernehmen.