Eine unglaublich Leistungssteigerung und viele überrschende Ergebnisse haben den bisherigen Saisonverlauf auf den Kopf gestellt und das Meisterrennen so spannend wie selten gemacht. Vier Teams mit 48 Punkte, ND Hit Gorcia mit 46 und der Meister aus Split mit 43 Punkten haben alle sehr gute Chancen auf den begehrten Platz an der Sonne. Besonderes Augenmerk sollte man hier auf Split legen, die anscheinden die meisten Kraftreserven aus der Hinrunde mitgenommen haben.
Nun aber konzentration auf die letzten 3 Spieltage aus der Sicht von Gorcia. Nachdem nur 1 Punkt aus den 3 Spielen davor geholt werden konnten, hatte man nun 3 schwere Spiele vor sich. Zuhause wollte man sich gegen den tabellenletzten Motivation holen, denn danach kamen die beiden Spitzenreiter. Doch wer in Grocia gedacht hat:"Das wird ein Selbstläufer!", wurde schnell eines besseren belehrt. In der Anfanghalbenstunde konnte man die deutliche Verunsicherung beider Teams spühren. Partzian legte diese dann aber ab und schaffte in der 43. Minute nach drückender Überlegenheit das 1:0, was auch gleichzeitig der Pausenstand war. Kurz nach der Halbzeit erhöhte der Gast dann sogar auf 2:0 und die heimischen Fans ließen ein gellendes Pfeifkonzert los. Lange war nichts von Gorcia zu sehen, als plötzlich in der 72. Minute aus dem Nichts das Anschlußtor fiel. Das gab der Mannschaft einen Motivationschub, aber man wollte aus mehreren 100% Chancen anscheinend kein Kapital schlagen. Erst in der 88. Minuten schaffte Gorcia den Ausgleich durch einen schön geschossenen Freistoß. 2 Minuten plus Nachspielzeit waren jetzt noch zeit um das Spiel zu drehen, und mit dem letzten Angriff konnte der sieg tatsächlich noch geholt werden. Mit diesem Sieg und der damit gewonnen Motivation ging in zum schweren Auswärtsspiel nach Dinamo Bukarest. Die Mannschaft aus Bukarest hätte sich uns an diesem Spieltag entledigen können, aber wir schafften einen Sensationellen Start in die Begegnung. Schon nach 21 Sek. stand es 0:1 und in der 4. Minuten sogar 0:2. Als in der 21. Bukarest einen klarer Elfmeter verschoss und im direkten gegenzug das 0:3 fiel, war die Partie gelaufen. Das 1:3 in der 64. Min wurde Postwendet in der 66. Min wieder egalisiert und danach war die gegenwehr gebrochen. Das späte 2:4 war nur noch Ergebnisskorrektur.
Die nächste Aufgabe hieß Shachtjor Donetzk. Diesmal hatten wir zwar den Heimvorteil auf unsrer Seite, hatten aber selber gezeigt, dass das nicht viel zu sagen hat. Es war die erwartet hart umkämpfte Partie, mit vielen kleinen Fouls. Der Schiedsrichter hatte ne menge zu tun und so stand es 0:0 nach Toren aber 2:4 nach gelben Karten zur Halbzeit, was in der zweiten Halbzeit noch konzequenzen haben sollte. Der Schiri nahm nämlich in der 57. Minuten deutlichen einfluss in die Partie, als er den schon verwarnten Stürmer aus Donetzk mit Gelb-rot nach einer vermeintlichen Schwalbe vom Platz stellte und wenig später auf Elfmeter und einer glatten Roten Karte gegen den Torwart entschied, war aus der spannenden Partie ein wirklicher Selbstläufer für uns geworden. Der Elfmeter konnte zum 1:0 verwandelt werden und Donetzk war komplett von der Rolle. Wir konnten dann durch das schnelle 2:0 den Sack zu machen und in der Schlussphase gegen 9 müde Spieler auf 4:0 erhöhen.Â
Anbei bleibt zu berichten, dass die Presseabteilung nun vollständig ihren Betrieb aufgenommen hat und weiter für Bonuspunkte arbeiten wird.
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