Zeitung (2015-3)

war nicht nur eine sonderbar humorvolle Sendung der 90-er Jahre, dieses Motto gilt auch in der Balkan Liga. Auch Rabotnicki kann trotz bislang traumhaft verlaufender Saison am Ende mit leeren Händen da stehen. 6 Spiele stehen noch aus den diesmaligen Sieger des Balkans festzustellen und Skopje befindet sich dabei in der Pole Position. Das weitaus schlechtere Torkonto könnte den Ausschlag zugunsten der Konkurrenz geben, jedoch wird sich Trainer Hightower dadurch nicht beirren lassen und seine Marschroute auch weiter fortsetzen. Auswärts auf Konter und zuhause mit Druck nach vorne hat bisher zur besten Saison in Rabotnickis Historie geführt. Alles richtig gemacht - kann man hier nur bescheinigen. Der Rest der Liga wird sich aber noch nicht geschlagen geben und alles versuchen, um Skopje auf den letzten Metern vor der Sensation noch abzufangen.

Die Balkan League hat ihr Niveau innerhalb einer Saison um hundert Prozent gesteigert. Sage und schreibe 3 Teams stehen im Viertelfinale der europäischen Wettbewerbe. Das ist wirklich gut für die 5 Jahres Wertung. Mal sehen, ob wir schon nächste Saison mehr Teilnehmer ins Rennen schicken können. Und auch die Ligaleitung macht einen hervorragenden Job und lockt immer mehr Manager auf den Balkan. Von der Spannung wollen wir gar nicht reden. Bis zu Platz 5 können alle Teams noch Meister werden. Big Points konnte am letzten Wochenende FK Rabotnicki Skopje landen, als er am Sonntag Abend den noch amtierenden Meister Steaua Bukarest mit 4:1 deklassierte. Die Bukarester machten zwar ihre Hausaufgaben gegen Tiraspol und Roter Stern, können aber die Titelverteidigung nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. Das werden noch 6 ganz heiße Spiele für alle!!

Hallo zusammen,
vielen herzlichen Dank für die aufmunternden Worte und den positiven Zuspruch für meine erste Trainerstation im bezahlten Fussball.
Ich bin wirklich froh, daß ich mein Wissen und meine, noch geringe, Erfahrung unter Beweis stellen darf, auch wenn es nur mehr wenige Runden zu spielen gibt.
Es ist eine wahnsinnig ausgeglichene Liga, da kann jeder jeden schlagen. 
Wir haben diese Woche trainiert und versuchen unser System am Wochenende umzusetzten. Die Gegner sind mit dem Tabellen 12., dem 7. und 4. alles andere als leicht.
Dennoch versuchen wir positiv zu denken um das Maximum herauszuholen.
Aber zwei Auswärtsspiele am Anfang sind alles andere als leicht.
Egal, wir versuchen noch so viele Punkte wie möglich zu holen, vielleicht können wir am Schluss noch am 5. Platz schnuppern. 

Die wölfe konnten den Balkan-Pokal gewinnen gegen Dinamo Zagreb .Es war ein Spiel auf des messers schneide,beide Teams schenkten sich nichts und so hies es nach neunzig Minuten eins zu eins .In der Verlängerung liesen beide Abwehrreihen nichts zu ,so das ers ins Elfmeter schiesen ging . Hier waren wir das glücklichere Team und so konnten wir einen weitern Pokalsieg ausgelassen feiern .Das machte sich natürlich im ersten Spiel bei vasas budapest bemerkbar und wir verloren verdient mit vier zu null Toren .Im Heimspiel konnten wir Dacia Chisinau mit drei zu eins besiegen .In der ersten Hälfte lief es nicht rund und man mußte nach der eins zu null Führeung schnell den Ausgleich schlucken . Erst mitte der zweiten Hälfte fanden wir besser in die Parite und konnten in der 78.Minute den Treffer zum  zwei zu eins erzielen .In der nachspielzeit machten wir den Sieg mit dem dritten Treffer perfekt . Im Spiel bei unserem Finalgegner mußten wir nach großem Kampf uns knapp mit drei zu vier geschlagen geben .Schade man hatte zweimal geführt und konnten doch nichts Zählbares mit nach Hause nehmen .Nun wird es sehr schwer den  angepeilten fünften Platz zu erreichen,aber wer die Wölfe kennt weis , das sie erst aufgeben wenn es rechnerisch nicht mehr zu erreichen ist .

Was für ein Wochenende für Partizan Belgrad. Mit einem überragenden Sieg im Maksimir von Dinamo Zagreb konnte Partizan das Minimalziel für die Einstiegssaison endgültig komplettieren. Mit je 2 Siegen gegen den Erzrivalen aus der eigenen Stadt und gegen Dinamo Zagreb sieht der Partizaner Vorstand den Trainer Patrik Muster weiterhin fest im Sattel: "Die Nr. 1 in Belgrad sind wir schon. Nun war es wichtig dem verbalen Scharmützel aus Zagreb auf dem Platz entgegenzutreten. Die Spieler waren von der hasserfüllten Stimmung wie elektrisiert und überrannten Dinamo förmlich. Somit sollten wir Dinamo Zagreb dorthin zurückgeschickt haben, wo sie hingehören. Maximal ins Mittelfeld."

Für Partizan scheint es aber, als wäre das Pulver verschossen. Für den Kampf um die Meisterschaft fehlen die Mittel und die letzte Konstanz. Partizan Belgrad wird aber alles unternehmen, um diesen 4. Platz zu verteidigen. 

Na, was soll ich sagen.... bin schon ein wenig enttäuscht. Beim Auswärtsspiel gegen Dasia C. haben wir den Gegner ganz klar unterschätzt. Aus dieser Niederlage haben alle schnell gelernt, und gegen den Cup Finalisten Dynamo Zagreb einen verdienten Heimsieg geholt! Wir müssen allerdings immer hundert Prozent geben um zu gewinnen. Gegen CSKA Sofia waren es leider nur 85 Prozent, und so spielten wir nur Remis. Somit ist mit 4 geholten Punkten der Traum vom Platz 5 wohl geplatzt.
Wilkommen Schnittmaschinesyro !
Der grosse Unbekannte mit der Mannschaft Levski Sofia. Hat der Neuling mit der Mannschaft schon genug trainiert, kennt er seine Spieler, und hat er die restlichen Gegner genug studiert?
Ich glaube diese Fragen und einige mehr,  dürften sich jetzt alle Vereine stellen .....
Zuletzt möchte ich noch Wolle zum Balkan Cup gratulieren!

Es läuft doch nicht alles ganz rund. Da wurden uns doch glatt 3 Spieltage aberkannt. Irgendeine Formalie fehlte. Und das dreimal. Es war wohl etwas blauäugig zu vermuten dass sich alte Strukuren schnel und reibungslos überwinden lassen. Das gesamte Team hinter der Mannschft wurde ja neu zusammengestellt. Da fehlte die ein oder andere Insiderinformation oder gewisse Kontakte.... Nun denn. Trotz allem haben wir noch die Chance weiter oben mitzuspielen. Mittlerweile sind die Kontakte auch wieder hergestellt. Es hat halt gedauert um die richtige Lokalität mit einer guten Getränkeauswahl zu finden. Ist halt schwierig an die guten Tropfen von der Krim zu kommen. Weiß auch nicht warum. Schmecken doch garnicht so gut. Gibt bessere Weine aus Georgien. Was solls. Geschmäcker sind verschieden. Auf dass der nächste Spieltag ein besserer wird !

DAWAI DYNAMO !!!!

von der Tabellenspitze. Ja, wo gibt's denn sowas. Ein Neuling vernascht die Liga. Schlagzeilen die im Moment in den mazedonischen Zeitungen zu lesen sind. Der letzte ZAT war ja wie gemalt für Hightower und seine Truppe. Besonders die Auswärtsstärke von Rabotnicki erklärt den momentanen Höhenflug. Zuhause lässt Slopje leider noch zu viele Punkte liegen, aber das mag auch ein wenig der mazedonischen Unerfahrenheit geschuldet sein. Das Torkonto im Blick wird Hightower sicher ein wenig rotieren lassen und versuchen die Ergebnisse zuhause zu holen. Da es am nächsten ZAT zu vielen direkten Duellen der Verfolger kommt, könnten sogar ein mittelmäßiger ZAT mit 3 oder 4 Punkten reichen, um trotzdem komfortabel an der Spitze zu bleiben. Könnte (!), wohlgemerkt! Die Gefahr durchgereicht zu werden ist in dieser Liga wohl größer als überall anders.

Na, selbst wenn der noch amtierende Meister der Balkan League Steaua Bukarest jetzt noch eine Serie starten würde, mit der Titelverteidigung ist’s wohl Essig. Die letzten 2 Heimspiele konnten wohl gewonnen werden, 2:0 gegen Vasas und 3:0 gegen Levski, aber auswärts hätte man punkten müssen, stattdessen gab es bei Donezk eins auf die Mütze. Und in der nächsten Runde geht es nach Skopje zum aktuellen Tabellenführer, auf den wir schon 5 Zähler Abstand haben. Bei einer Niederlage wären es dann schon deren 8. Mal sehen, wie Trainer Fuchur seine Jungs einstellen wird. Der letzte Versuch zu powern ging ja bekanntermaßen bei Dinamo Bukarest total in die Hose. Auch in den Heimspielen ist „högschte“ Konzentration angebracht, denn hier heißen die Gegner Tiraspol und Roter Stern.

An dieser Stelle dürfen wir dann auch unserem Lokalrivalen Dinamo Bukarest zum Pokalsieg gratulieren, der Balkan Cup bleibt in Rumänien! Glückwunsch Herr Wolle, wieder was für die Vitrine in Deinem Wohnzimmer...

Ein brisantes Duell steht am Wochenende für Partizan Belgrad und Dinamo Zagreb an. Beide Trainer schielen nach Europa. Es kann alles passieren. Sowohl der Sprung nach ganz oben, als auch der "Durchmarsch" nach hinten. 
Den "Durchmarsch" nach oben hat Dinamo bereits geschafft, aber wie jeder weiß sind nach oben kommen und dort bleiben zwei paar Schuhe. Partizan Belgrad zeichnet diese Saison auf jeden Fall ihre enorme Konstanz aus. Ein Vorteil? Die Jungs von Partizan sehen sich auf jeden Fall gewappnet für den heißen Tanz im Maksimir: "Je lauter und feindseliger die Stimmung, desto stärker werden sich meine Spieler auf dem Platz präsentieren." meinte Trainer Muster auf der abschließenden Pressekonferenz. Na dann hoffen wir mal auf keine Dorfplatzstimmung ala SV Grödig.